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Sonntag, der 28. März 2010, 19:22 Uhr von Peter Schlaile
Da ich mich bereits während des Schulunterrichts über unsäglich schlechte Klett-Lektüre-Hilfen und anderen Schwachsinn geärgert habe, dachte ich (zumindest damals), es wäre sinnvoll, meine Deutschhausaufgaben und Praktikumsprotokolle ins Internet zu stellen.
Ich halte das immer noch für sinnvoll, da die Texte gute Anregungen bieten und gleichzeitig einige unauffällige Formulierungsschnitzer aufweisen (OK, bei den Praktikumsprotokollen stehen soviel blöde Witze mit drin, da kann man nicht mehr von unauffällig sprechen), daß direktes Abschreiben, naja, sagen wir mal, auch nicht weiterhilft. (Lehrer können überraschenderweise auch Google bedienen…).
Daher die Empfehlung: ruhig die Texte mal lesen, andere Quellen auch noch zu Rate ziehen und sich einen eigenen Kopf machen.
Ich kann übrigens gerade zur Textinterpretation aktuell wärmstens das Buch Story von Robert McKee empfehlen.
Das beschäftigt sich zwar eigentlich mit dem Schreiben von Drehbüchern, beleuchtet aber sehr intensiv die grundlegenden Konzepte des Geschichtenerzählens und liefert damit sehr viele Einblicke, die ich in der Schule ein bißchen vermißt habe. (Einmal davon abgesehen, daß es sehr unterhaltsam geschrieben ist… )
Zur Hausaufgabensammlung geht es dann hier.
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